Wildpflanzen-Genusstour im Perlacher Forst
Lust auf einen grünen und genussvollen Feierabend? Von Anfang April bis Mitte September bieten wir Kräuterwanderungen mit Genussfaktor im Perlacher Forst an. Hier wachsen hier viele essbare Wildpflanzen, die es aufzuspüren, sicher zu bestimmen und natürlich zu probieren gilt.
Wie sieht die Pflanze aus, wie fasst sie sich an und wie erkenne ich sie wieder? Welche Inhaltsstoffe sind drin und welche Heilwirkung schreibt man ihr zu? Und ganz wichtig: Wie schmeckt sie am besten? Ob Blätter, Blüten, Samen und Früchte: Je nach Saison hält der Wald(rand) völlig unterschiedliche Genüsse für uns bereit. Neben bekannteren Gewächsen wie Giersch, Schafgarbe und der Brennnessel finden wir bei der Wildkräuterführung im Perlacher Forst auch unbekanntere Genüsse wie Waldengelwurz, Schönen Lauch oder Wirbeldost. Viele Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten verraten wir direkt an der Pflanze.
Die Genusstour auf einen Blick
Das erwartet Euch:
- Ein Kräuterspaziergang, bei dem wir saisonale, heimische Wildpflanzen entdecken und kennenlernen.
- Wissenswertes über Kulinarik, Botanik, Bestimmung und Heilkunde dieser Pflanzen.
- Infos zum richtigen Sammeln, Aufbewahren und Verarbeiten essbarer Wildpflanzen
- Verkostung mit Veggie-Wildpflanzen-Snacks und -Drinks
- Handout mit Rezepten
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Anforderung: Leicht. Wir laufen keine großen Strecken, aber wir wandern über die Wiesen und durch den Wald und auch kleine Böschungen rauf und runter.
Egal, ob Ihr Anfänger, Auffrischer oder fortgeschritten seid: Alle Wissens-Level sind herzlich willkommen.
Nicht vergessen: Wettergerechte Kleidung und feste Schuhe, eventuell Block & Stift
Treffpunkt: Parkplatz zur Waldeslust, Perlacher Forst
Referent:in
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Claudia Schulte zur HausenWildkräuterköchin, Kräuterpädagogin und Heilpflanzenexpertin
Claudia ist Wildkräuterköchin aus Leidenschaft, zertifizierte Kräuterpädagogin und Heilpflanzenexpertin. Zur Wildpflanzenküche kam sie bereits 2012 aus kulinarischer Neugier und dem Wunsch zu wissen, was um sie herum genießbares wächst. Mit den Fragen: „Was ist das, kann ich das essen – und wie schmeckt es wohl am besten?“ kocht sie sich durch Wald und Wiese und setzt sich so für mehr Vielfalt in der Natur und auf dem Teller ein.